Peking (aho/lme) - Zum ersten Mal hat jetzt auch das Chinesische Außenministerium bestätigt, dass Lieferungen von Weizengluten und Reisproteinkonzentrat [1] zweier chinesischer Firmen an US-Tiernahrungshersteller mit der giftigen Industriechemikalie Melamin [2] kontaminiert waren. In den vergangenen Wochen war in
den USA, Kanada und Südafrika [3] eine Vielzahl von Hunden an vergiftetem Hundefutter verendet oder schwer erkrankt. Nach Recherchen der FDA (Food and Drug Administration) hatten die Firmen die eingehenden Kontrollen durch den US-Zoll durch eine einfache Änderung der Deklaration vermieden. Die Ware wurde als Chemikalie importiert und nicht als "Komponente für Lebens - oder Futtermittel".
Ein Berater der Chinesischen Regierung erklärte, dass man enorme Schwierigkeiten habe, die riesenhafte, komplexe Lebens - und Futtermittelindustrie und Landwirtschaft Chinas auch nur annähernd zu überwachen. In China seien Massenvergiftungen nicht unüblich.
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[1] http://ticker-grosstiere.animal-health-online.de/20070425-00000/
[2] http://ticker-kleintiere.animal-health-online.de/20070420-00003/
[3] http://ticker-kleintiere.animal-health-online.de/20070421-00000/
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Donnerstag, 26. April 2007
China räumt Lieferungen von vergifteten Proteinkonzentraten ein
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